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Produktmanagement 2.0 in Fachverlagen: Deutsche Fachpresse legt neue Studie zur Entwicklung von Innovationen vor

Jederzeit, an jedem Ort, in jedem Format und für jedes fachliche Niveau: Im Beruf werden Fachinformationen heute schneller und spezialisierter denn je benötigt. Doch wie genau können Fachverlage die innovativen Produkte entwickeln, die Fachkräfte suchen? Wie gewinnen sie die notwendigen tiefen Einblicke in die Welt ihrer Kunden? Orientierung im Innovationsprozess und konkrete Methoden für die Produktentwicklung bietet die Studie „Produktmanagement 2.0“ der Deutschen Fachpresse, die heute in der Publikationsreihe „Brancheninformationen der Deutschen Fachpresse“ neu erschienen ist. Autor ist Dr. Marco Olavarria (Kirchner + Robrecht management consultants, Berlin). Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse steht <link fileadmin allgemein bilder branchenwissen studien zusammenfassung__produktmanagement2.0.pdf download>hier zum Download bereit.

„Verlage müssen Fachinformationen in neuen Formaten aufbereiten, damit ihre Kunden – ob Landwirt, Arzt oder Architekt – sie genau in der Situation abrufen können, in der sie benötigt werden“, sagt Bernd Adam, Geschäftsführer der Deutschen Fachpresse. „Das erfordert viel Kreativität, aber auch ein methodisches Vorgehen. Mit der neuen Studie wollen wir Fachverlagen Wege aufzeigen, wie sie die Produktentwicklung professionalisieren können.“

„Um die Erwartungen der Kunden an gezielte Fachinformation zu erfüllen, müssen Verlage umfassende Wissensdienstleister sein, echte Knowledge Service Provider“, so Olavarria. Innovative Produkte würden künftig häufig modulare Systemlösungen sein und als solche für Kunden sehr attraktiv. Fachverlage würden durch sie jedoch auch vor die Aufgabe gestellt, neue Geschäftsmodelle und Vermarktungswege zu finden. Zudem müssen zunächst Anknüpfungspunkte für Innovationen entwickelt werden. Hierfür bietet die Studie das Rüstzeug: Sie empfiehlt vier methodische Vorgehensweisen, die auch kombiniert werden können. Die objektbasierte Methode setzt an bestehenden Verlagsprodukten an und die prozessbasierte Methode orientiert sich an den Abläufen im Unternehmen des Kunden. Die bedürfnisbasierte Methode stellt Mediennutzungsbedürfnisse in den Mittelpunkt und der kundenbasierte Ansatz bindet den späteren Nutzer unmittelbar in den Innovationsprozess ein.

Die Studie „Produktmanagement 2.0 - Neue Methoden der Produktentwicklung in Fachverlagen“ wurde von Dr. Marco Olavarria, einem Experten auf dem Gebiet des Produktmanagements, für die Reihe <link external-link-new-window>„Brancheninformationen der Deutschen Fachpresse“ erstellt. Sie ist nach den Studien „Wege in die Zukunft – Herausforderungen für Fachverlage 2010/2013“ und „Change Management in Fachverlagen“ die dritte Publikation der Reihe. Sie umfasst 55 Seiten.

Mitglieder der Deutschen Fachpresse können die Studie „Produktmanagement 2.0“ als PDF kostenlos bei Martina Seiring (<link>seiring@deutsche-fachpresse.de) bestellen, die gedruckte Fassung erhalten sie zum Preis von 20 Euro. Nichtmitglieder können die Studie zum Preis von 49 Euro (als PDF) oder 69 Euro (gedruckt) anfordern.

Begleitend bietet die Akademie des Deutschen Buchhandels den fünftägigen Zertifikatskurs „Crossmedia Produktmanager“ mit dem Autor der Studie, Dr. Marco Olavarria, an. Es findet vom 27. Juni bis 1. Juli in München statt, der reduzierte Preis für Fachpresse-Mitglieder beträgt 1.690 Euro (Nichtmitglieder 1.990 Euro).

<link fileadmin allgemein bilder branchenwissen studien zusammenfassung__produktmanagement2.0.pdf download>Zur Zusammenfassung der Studie "Produktmanagement 2.0"