JOURNALISTENPREIS DER STIFTUNG DATENSCHUTZ

Eine Welt ohne digitale Informationen ist nicht mehr denkbar. Sowohl der Umgang mit personenbezogenen Daten als auch deren Schutz gewinnen an Bedeutung. Über das Thema Datenschutz wird immer intensiver berichtet. Um einen differenzierten Austausch zu diesem komplexen Thema in der Gesellschaft zu befördern, hatte die Stiftung Datenschutz in Kooperation mit der Deutschen Fachpresse den "Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz" ausgelobt.
2018 wurde der Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz zum zweiten Mal verliehen. Laura Cwiertnia konnte die Jury überzeugen und wurde für ihren Beitrag "Meine unheimliche Mitbewohnerin" ausgezeichnet. Alle Informationen zur Gewinnerin 2018 hier. 

 

 

WAS WURDE PRÄMIERT?

Beiträge mit ausgewogener Berichterstattung zum Datenschutz, die online oder offline, in Zeitungen, Zeitschriften oder auf anderen Kanälen erschienen sind. Alle Beitragsformen kommen in Frage (Bericht, Essay, Reportage, Kolumne u.Ä.). Die einzureichenden selbst geschriebenen Texte können multimedial illustriert sein, sie dürfen aber keine rein audiovisuellen Werke oder bloße Transkripte sein.

Die journalistischen Beiträge zu Datenumgang und Datenschutz können sowohl seitens der Autoren als auch von Dritten eingereicht werden.

WIE WURDE BEWERTET?

Hauptkriterium ist die aus dem Text sprechende Ausgewogenheit zwischen Risiken und Chancen, die der Umgang mit persönlichen Informationen bietet. Daneben zählen fachliche und stilistische Aspekte (Expertise, Aussagekraft, Recherchetiefe, Originalität). Als Einrichtung, die Wert auf Aufklärung und auf den Ausgleich der unterschiedlichen Interessen rund um das Thema Daten legt, prämiert die Stiftung Datenschutz besonders ein neutrales Informieren der Leserschaft.

WER HAT BEWERTET?

Eine Jury aus unabhängigen Personen aus den Bereichen Journalismus, Verlagswesen und Wissenschaft wählte den aus ihrer Sicht besten Beitrag aus. In der Jury vertreten waren: 

  • Juryvorsitz: Prof. Dr. Lutz Frühbrodt, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
  • Christoph Bertling, Handelsblatt Fachmedien
  • Prof. Dr. Peter Bräutigam, Universität Passau
  • Tobias Freudenberg, Neue juristische Wochenschrift (NJW), Verlag C.H. BECK
  • Dr. Theophil Gallo, Siebenpfeiffer-Stiftung
  • Adrian Lobe, freier Journalist und erster Preisträger des Journalistenpreises 
  • Pastor Ulrich Pohl, v. Bodelschwinghsche Stiftung Bethel
  • Melanie Reinsch, Berliner Zeitung
  • Martin Schallbruch, Digital Society Institute der ESMT (European School of Management and Technology, Berlin)
  • Prof. Dr. Rolf Schwartmann, GDD – Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit
  • Mirjam Stegherr, freie Journalistin
  • Dr. Uwe Vorkötter, HORIZONT, dfv Mediengruppe
  • Marion Winkenbach, Beuth Verlag

PREISGELD

Der Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz war mit 5.000 EUR dotiert.

VERLEIHUNG

Der Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz wurde am 11. Oktober 2018 auf dem Empfang der Deutschen Fachpresse auf der Frankfurter Buchmesse verliehen.