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Nein zu einer überstürzten gesetzlichen Regelung für die E-Book-Ausleihe

Börsenverein sieht kurzfristige Regelungen zur E-Book-Ausleihe problematisch - Fachpresse unterzeichnet gemeinsame Stellungnahme

Photo by @felipepelaquim on Unsplash

Während des laufenden Gesetzgebungsverfahrens zur Umsetzung der EU-Urheberrechtsreform in Deutschland hat der Bundesrat nun vorgeschlagen, eine mit diesem Reformprojekt in keinem Zusammenhang stehende Regelung zur E-Book-Ausleihe ins Gesetz aufzunehmen. Der Vorschlag sieht eine Zwangslizenz vor: Verlage müssten jedes, auch neu erschienene E-Book Bibliotheken für den Verleih zur Verfügung stellen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hält den Vorschlag für problematisch. Ein solches komplexes Thema können in dieser kurzen Zeit nicht angemessen behandelt werden, wie Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins in einem Statement sagt. Die Deutsche Fachpresse unterstützt dieses Anliegen und ist Mitunterzeichner einer gemeinsamen Stellungnahme von Börsenverein und weiteren Institutionen. 
Ausführlichere Informationen mit dem Statement von Alexander Skipis, einem Factsheet und der Gemeinsamen Stellungnahme zum Vorschlag des Deutschen Bundesrates finden Sie hier auf der Website des Börsenvereins.