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Fachzeitschriften-Rangliste veröffentlicht
Logo: Horizont / dfv Mediengruppe
Neue Titel, neue Formaten, digitale Verzahnung und Weiterentwicklung: Die deutschen Fachmedien bieten Ihren Kunden und Zielgruppen immer neue Möglichkeiten, um optimaler auf deren Bedürfnisse eingehen zu können. Sinkende Werbeinnahmen zeigen aber dennoch: die B2B Medien sehen sich weiterhin dem Medienwandel gegenüber. Das geht aus der Horizont-Rangliste der 150 größten deutsche Fachzeitschriften hervor. Für 2019 wurde ein Bruttowerbeumsatz von 574 Mio. Euro ermittelt, knapp fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus der zugehörigen Pressemitteilung der dfv Mediengruppe hervor, bei der das Fachmagazin erscheint.
Die Top 5 mit zugehörigen Werbeerlösen
- Deutsches Ärzteblatt (Deutscher Ärzteveralg), 38 Mio. Euro
- Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe), 36,1 Mio. Euro
- TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe), 15,7 Mio. Euro
- Horizont (dfv Mediengruppe), 14,9 Mio. Euro
- MM Maschinenmarkt (Vogel Communications Group), 12,5 Mio. Euro
MM Maschinenmarkt ist erstmals in den Top 5 vertreten und zählt zu den wenigen Titeln die bei den Anzeigenerlösen zulegen konnte (+ 4,2 Prozent). Insgesamt konnten unter den ersten 50 Plätzen nur elf Fachmedien im Vergleich zum Vorjahr zulegen.
Fachmedien punkten mit digitalen Angeboten und Qualitätsjournalismus
Treiber des Geschäfts sind, laut Pressemitteilung, unter anderen digitale Angebote. Dazu kommen die Bereiche E-Leraning und crossmediale Projekte für Firmen.
Der Qualitätsjournalismus als oberster Grundsatz der Fachmedien habe sich zudem bewährt.
Die komplette Rangliste der 150 größten deutschen Fachmedien finden Sie in der Horizont 19/2020 (7. Mai 2020).