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Digital ist relevant: Deutsche Verlage setzen weiterhin auf elektronisches Publizieren

Für deutsche Verlage ist elektronisches Publizieren weiterhin der Markt der Zukunft. Das geht aus der regelmäßigen Branchenumfrage hervor, die der Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP) im Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit der Kommission Online der Deutschen Fachpresse durchführt. Der Index Elektronisches Publizieren (EPIX), der auf der Grundlage der Befragung ermittelt wird, beträgt für das erste Quartal in 2010 108 Punkte, zwei Punkte weniger als im vierten Quartal des vergangenen Jahres. Der leichte Rückgang zeigt sich in fast allen Verlagsgruppen und Kennzahlen. Einzige Ausnahme: Im Bereich Business-to-Consumer legt der EPIX im Vergleich zum vierten Quartal in 2009 um einen Punkt zu. Die neutrale Marke liegt bei 100 Punkten. Der EPIX misst vierteljährlich die Erwartungen deutscher Verlage an digitale Medien und bildet die Stimmung der Branche zum Elektronischen Publizieren ab. Hierfür werden die vier Basis-Kennzahlen Umsatz, Gewinn, Mitarbeiterzahl und Sachinvestitionen zugrunde gelegt. Insgesamt haben sich 126 Unternehmen an der Befragung beteiligt.   Die nächste Befragung wird vom 1. bis 20. Juli 2010 durchgeführt und bildet die Entwicklung im zweiten Quartal 2010 ab. Ansprechpartner ist <link mail>Michael Schneider.