BERUF: FACHREDAKTEUR/IN

Internationalen Forschern über die Schulter blicken, Interviews mit Unternehmern und Spezialisten führen, fundierte Texte verfassen und Layouts abstimmen: Dass der Beruf des Fachredakteurs ein abwechslungsreicher und zukunftsfähiger ist, zeigt ein neuer Imagefilm, den die Kommission „Redaktion“ der Deutschen Fachpresse entwickelt hat. Ziel des Films ist es, das Berufsbild des Fachredakteurs anschaulich darzustellen und Studenten, Berufseinsteiger und Berufstätige mit besonderen Fachkenntnissen über die vielfältigen Aufgaben in einer Fachredaktion zu informieren. Der Film kann hier angesehen und herunter geladen werden, sodass Verlage den Film auf ihre eigenen Websites stellen können.

Bei Fragen zum Film wenden Sie sich an Bernd Adam unter
adam[at]deutsche-fachpresse.de

FILM FACHREDAKTEUR

Nutzungsbedingungen: Der Film kann kostenlos genutzt und weiterverbreitet werden. Es ist unzulässig, den Film zu verändern, zu ergänzen oder in andere Werke einzubinden. Sollte dies gewünscht sein, ist die Einwilligung der Deutschen Fachpresse einzuholen. Es ist ferner unzulässig, den Film kommerziell einzusetzen oder zu verwerten. 

Herausgeber: Deutsche Fachpresse (Berlin/Frankfurt).

FACHREDAKTEURE GESUCHT

Aktuelle Umfrage zeigt erhöhten Bedarf an publizistischen Allroundern in deutschen Fachmedienhäusern

Redakteure sind bei Fachmedien gefragter denn je. Das beweist eine aktuelle Erhebung bei B2B-Verlagen der Hochschule Würzburg-Schweinfurt in Kooperation mit der Deutschen Fachpresse. Die Umfrage zeigt: Fast 60 Prozent der befragten Fachmedienhäuser sind derzeit auf der Suche nach Fachredakteuren. Und rund 40 Prozent wollen in den nächsten drei Jahren zusätzlich neue Stellen schaffen. 

AUF DEM WEG ZUM FACHREDAKTEUR

Für einen Einstieg in den Beruf des Fachredakteurs gibt es in Deutschland verschiedene Wege:

  • Als Voraussetzung gilt meist die allgemeine Hochschulreife, wobei Ausnahmen bei besonderer Begabung durchaus üblich sind.
  • Ein Studium – z.B. der Naturwissenschaften oder ein technisches Studium –anschließend ein Volontariat (ca. 1,5 bis 2 Jahre) in der Redaktion eines Fachverlags.
  • Studium des Journalismus oder des Fachjournalismus, grundsätzlich möglich ist z.B. auch ein Studium der Geisteswissenschaften. Im Anschluss daran folgt ein Volontariat.
  • Ausbildung an einer Journalistenschule.
  • Berufserfahrene „Quereinsteiger“ mit spezifischen Fachkenntnissen und Berufserfahrung auf dem Gebiet der entsprechenden Fachzeitschrift, evtl. mit journalistischer Zusatzqualifikation.

DIESE HOCHSCHULEN BIETEN SPEZIELLE FACHJOURNALISMUS-STUDIENGÄNGE AN:

FH WÜRZBURG-SCHWEINFURT:

Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt bietet seit dem Sommersemester 2009 am Standort Würzburg den Aufbaustudiengang „Fachjournalismus mit Schwerpunkt Technik“ an. Das Studium kombiniert technische Expertise mit journalistischem Know-how. Die Studenten lernen, die oft sehr komplexe Technik-Materie anschaulich und verständlich darzustellen.

Studierende, die einen Bachelor in technischen oder naturwissenschaftlichen Disziplinen erworben haben, lernen wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisbezogen journalistische Techniken. Bei Studierenden, die einen Bachelor in mediennahen Fächern (Kommunikationswissenschaft, Medienmanagement etc.) gemacht haben, liegt der Schwerpunkt zunächst auf der technischen Grundausbildung. Der dreisemestrige Studiengang (Teilzeit: sechs Semester) schließt mit dem Master-Zertikat ab.

Kontakt: 
Prof. Dr. Lutz Frühbrodt 
lutz.fruehbrodt[at]fhws.de

HOCHSCHULE BREMEN:

Der „Internationale Studiengang Fachjournalistik B.A.“ verbindet Medientheorie und Medienpraxis (in der Lehrredaktion sowie im Hörfunk- und TV-Labor). Die anwendungsorientierte Ausbildung auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Theorievermittlung ist im Markt stark nachgefragt. 

Die Hochschule reagiert auf aktuelle Medienthemen und hat daher das Thema „Crossmedia im Journalismus“ in den Lehrplan aufgenommen. 

Das Bachelor-Studium umfasst sieben Semester, wobei ein Praxissemester und ein Semester an einer ausländischen Hochschule integriert sind.

Kontakt: 
Prof. Dr. Barbara Witte 
Barbara.witte[at]hs-bremen.de


Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Hochschule Bremen

HOCHSCHULE BONN-RHEIN-SIEG:

Der Bachelor-Studiengang „Technikjournalismus/PR“ ist ein siebensemestriger Studiengang mit dem Ziel einer praxisnahen journalistischen Ausbildung in den Bereichen Radio/TV, Print, Multimedia/Online-Medien sowie der Unternehmens-PR und Produktkommunikation. Darüber hinaus erwerben die Studierenden die für den Umgang mit Wort, Schrift und Bild unerlässlichen Sozial-, Handlungs-, Methoden- und Problemlösungskompetenzen, um den spezifischen Berufsanforderungen mit der notwendigen fachlichen und kommunikativen Souveränität begegnen zu können. Der Studiengang verbindet kommunikationswissenschaftliche, journalistische Inhalte und naturwissenschaftlich-technische Sachkompetenz.

Kontakt: 
Prof. Dr. Andreas Schümchen 
Andreas.Schuemchen[at]hochschule-bonn-rhein-sieg.de


Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.